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Wie ich das Haus meiner Eltern leer räumte
Verfasser:
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Flem, Lydia
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Verfasserangabe:
Lydia Flem
Jahr:
2004
Verlag:
München, Schirmer Graf
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe |
Standorte:
Flem
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Signaturfarbe:
|
Die französische Psychoanalytikerin (vgl. "Der Mann Freud", BA 12/93; "Casanova oder die Einübung ins Glücks", BA 9/98) bringt ihre ambivalenten Gefühle gegenüber ihren verstorbenen Eltern zur Sprache: Wie Frieden schließen mit der Mutter, zu der sie erst ganz zum Schluss Nähe herstellen konnte? Wie umgehen mit dem Erbe in Form eines vollgestopften Hauses? Ohne falsche Larmoyanz lässt sie Gefühle, Empfindungen und Erinnerungen aufsteigen und durchläuft dabei einen Trauer- und Ablösungsprozess. Ihre vom Holocaust betroffenen Eltern hatten sich von nichts trennen können, weil ihre Jugend von zu viel Verlust bestimmt war. So bleibt es ihr überlassen, deren sorgsam gehüteten Besitztümer einfühlsam einer neuen Bestimmung zuzuführen. Einfühlsamer, dichter Text. Nach einem etwas mühsamen Start werden schmerzliche Erfahrungen eindringlich und fesselnd formuliert und durchgearbeitet. Ergänzend zu obigen Titeln und zu prägnanten Titeln wie Margaret Forster: "Das Vermächtnis meiner Mutter" (BA 1/00) ab mittelgroßen Beständen. (2)
Verfasserangabe:
Lydia Flem
Jahr:
2004
Verlag:
München, Schirmer Graf
Aufsätze:
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ISBN:
3-86555-011-8
Beschreibung:
118 S.
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Originaltitel:
Comment j'ai vidé la maison de mes parents
Fußnote:
Aus dem Franz. übers.
Mediengruppe:
Schöne Literatur