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Standorte: 4.1 Schwes	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:

Wenn der Junge die kleine Schwester neben sich spürt, fühlt er sich nicht so allein. Ab 8.

Ein kleiner literarischer Text über einen 4-jährigen Jungen, der die Natur intensiv erlebt, der Erfahrungen sammeln und selbstständig agieren möchte, dabei aber an Grenzen stößt, die die ihm so fremd erscheinende Welt der Erwachsenen setzt. Die Mutter kann dem Jungen nicht vermitteln, dass sie ihn aus ihrer Sicht einschränken muss, ihn aber trotzdem in seinem Hunger nach Freiheit und Erleben versteht. Die Intensität des Textes beruht darauf, dass der Autor aus der Perspektive des Jungen erzählt. Als der Junge nachts wach wird, geht er zum Fjord und ist berauscht von dem Naturerleben, schläft ein und wird von der schimpfenden Mutter geweckt. Die Einsamkeit des Jungen wird durch die Nähe der jüngeren Schwester gemildert, die ihn bei seinen Exkursionen begleitet. Es ist eine Nähe, die weniger über Sprache, sondern über ein Gefühl von Gleichrangigkeit erfahren wird. Die Bilder von A. Blau vermitteln Atmophäre und spiegeln inneres Erleben. Über Text und Bildern schwebt eine leise Melancholie. Zur Anschaffung mit dem Hinweis empfohlen, dass es eher ein (Bilder-)Buch für Erwachsene ist.