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Hitler kam aus der Dankwartsgrube (und kommt vielleicht mal wieder)

e. Kindheit in Deutschland
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Winter, Rolf
Verfasserangabe: Rolf Winter
Jahr: 1991
Verlag: Hamburg, Rasch u. Röhring
Mediengruppe: Sachbuch
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Standorte: Gck Wint Status: Verfügbar Frist: Signaturfarbe:
 

Inhalt

Die Dankwartsgrube in der Lübecker Altstadt war 1932/33 "sozialer Rand"; so nennt der Autor, ehemals Chefredakteur von "stern" und "Geo", dies Quartier des Proletariats, der Arbeitslosen, Asozialen, Verzweifelten und am Sozialhass Verkommenden, dies rote Milieu, bis Hitler kam und erntete, was ihm in der Gärung des von bürgerlicher Wohlanständigkeit ausgegrenzten "sozialen Randes" entgegenreifte. Der Autor weiss es, denn er wuchs dort auf, sah und erlebte es täglich, "intrafamiliär": an der Mutter, die putzen ging, weil der arbeitslose Vater soff und die meiste Zeit von zu Hause verschwand, die mehr schuften musste, als sie konnte, der das Geld für Brot und Miete nicht reichte, die von Hitler erwartete, dass er mit dem "System", das schuld war, aufräumte. Der Autor, Jg. '27, erinnert sich gut, authentisch an die Kindheit in der Dankwartsgrube, die es überall in deutschen Städten gab und gibt.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Winter, Rolf
Verfasserangabe: Rolf Winter
Jahr: 1991
Verlag: Hamburg, Rasch u. Röhring
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gck, Emp 62, Bek
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ISBN: 3-89136-413-X
Beschreibung: 175 S.
Schlagwortketten: Lübeck / Randgruppe / Geschichte 1933 / Erlebnisbericht; Nationalsozialismus / Soziales System
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Mediengruppe: Sachbuch