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Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch
[Roman]
Verfasser:
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Koeppen, Wolfgang
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Verfasserangabe:
Wolfgang Koeppen
Jahr:
1992
Verlag:
Frankfurt am Main, Jüd. Verl.
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe |
Standorte:
Koep
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
2 Ausgaben erlebte dieser Text bisher (1948, 1985), erst jetzt, beim 3. Erscheinen, wiederum in einem anderen Verlag, enthüllt W. Koeppen seine Autorschaft. Koeppen hat Littner nie gesprochen und getroffen, doch Littner, dessen Leidensgeschichte und Odyssee hier erzählt wird, hat wirklich gelebt. Am Münchner Stachus hatte er ein Briefmarkengeschäft, bevor er aus dem Deutschland des 3. Reiches floh, dennoch in die Netze geriet und trotz aller Pein das Kriegsende überlebte. Die Spur des 1883 Geborenen verliert sich 1958. Kluger, der 1. Verleger des Romans, hatte Gespräche mit Littner geführt und minimale Notizen an Koeppen zur Verarbeitung gegeben (Honorar: 3 Carepakete). Der erschütternde, dichte Bericht wird möglicherweise wegen des neuen Autorennamens nunmehr breitere Leserkreise erreichen, doch unabhängig vom Namen Koeppen - das Buch ist so gut und wichtig, dass es schon 1986 von I. Hermanns "für möglichst viele Bibliotheken" empfohlen wurde.
Verfasserangabe:
Wolfgang Koeppen
Jahr:
1992
Verlag:
Frankfurt am Main, Jüd. Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
3-633-54050-4
Beschreibung:
1. Aufl. [dieser Ausg.], 149 S.
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Schöne Literatur