[ca. 1992]
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Die Denunziantin
Helene Schwärzel 1944 - 47
Verfasser:
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Marssolek, Inge
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Verfasserangabe:
Inge Marßolek
Jahr:
[ca. 1992]
Verlag:
Bremen, Ed. Temmen
Mediengruppe:
Sachbuch
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe |
Standorte:
Emp 619
Mars
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Am 12. August 1944 erkennt die Wehrmachtshelferin Schwärzel in einer Gastwirtschaft in Konradswalde bei Elbing in einem Gast den steckbrieflich gesuchten ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, meldet dies 2 Zahlmeistern, die ihrerseits den Gesuchten verhaften. Schwärzel kassiert die 1 Million Reichsmark Kopfgeld, die Hitler ausgesetzt hat, wird nach dem Krieg selbst denunziert und 1946 zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, die sie nicht voll in Bautzen absitzen muss. Die Bremer Sozialhistorikerin ist den Lebens-Spuren einer unscheinbaren Frau nachgegangen, die zufällig in den Strudel der grossen Geschichte geraten ist, und dafür den Rest ihres Lebens gebüsst hat, so oder so. Dabei war die Denunziation der H. S. nur eine unter Tausenden: Solches Verhalten war im "Dritten Reich" gang und gäbe. Nicht nur damals in Deutschland, weshalb diese sorgsam gearbeitete Studie Aktualität hat.
Verfasserangabe:
Inge Marßolek
Jahr:
[ca. 1992]
Verlag:
Bremen, Ed. Temmen
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Systematik:
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Emp 619
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ISBN:
3-86108-215-2
Beschreibung:
143 S. : Ill., Kt.
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Mediengruppe:
Sachbuch