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Zwei Menschen sitzen über eine Woche lang in einem Cabrio, bewegungslos, scheinbar ohne Motiv. Stella, allein in ihrer Villa gegenüber, gerät zunehmend in Panik. Was wollen die beiden, was wissen sie über den mysteriösen Unfall vor sechs Jahren, was werden sie tun? Albtraumhafte Spannung!

Ein bürgerliches Wohnviertel mit gut situierten Anwohnern, eine ruhige Sackgasse. Plötzlich steht dort ein schwarzer Mercedes, über eine Woche lang. Die Insassen, ein Mann und eine Frau, machen nichts, sitzen nur da, verweigern jede Auskunft über ihr Motiv. Stella, die Frau des Piloten, der oft wochenlang unterwegs ist, gerät, allein in ihrer pompösen Villa, zunehmend in Panik. Haben die Autoinsassen etwas mit dem mysteriösen Autounfall vor genau sechs Jahren zu tun, als der schwer alkoholisierte Pilot darauf bestanden hatte zu fahren? Dabei kam die damalige Frau des Piloten ums Leben und Stellas Gesicht wurde durch hässliche Narben entstellt. Weiß irgendjemand, was damals wirklich geschah, und versucht womöglich Stella und ihren Mann zu erpressen? Wie in den vorhergehenden Romanen (zuletzt "Bald ruhest du auch", ID-A 19/15) baut die routinierte Autorin in raffiniert eingestreuten Rückblenden albtraumhafte Spannung auf, der man sich kaum entziehen kann. Die Auflösung ist zwar etwas überkonstruiert und nicht wirklich überzeugend, aber auf jeden Fall überraschend. Für Thriller-Leser/-innen sehr empfohlen!